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Talsperren von Alkali-Aggregat-Reaktion betroffen

Das Thema der Alkali-Aggregat-Reaktion AAR* gewinnt auch in der Schweiz zunehmend an Bedeutung. So sind nach jüngsten Schätzungen rund 30% aller in der Schweiz vorhandenen Talsperren von einer AAR betroffen. Auch bei Stützmauern, Pfeilern und Brücken besteht Abklärungsbedarf.

Talsperren von Alkali-Aggregat-Reaktion betroffen

Emosson Staudamm Pumpspeicherwerk Nant de Drance (Bild: DRL / Clipdealer) 

 

IMP hat verschiedene Prüfmethoden eingeführt und bietet eine breite Palette an Untersuchungsmöglichkeiten an:

 

  • Widerstand des Betons gegenüber AAR; Betonperformance-Prüfung (SIA MB 2042); für Betonwerke interessant
  • Aschätzung der Gefährdung bestehender Bauwerke mittels Restquellmassprüfung an Bohrkernen (LCPC Richtlinie Nr. 44); für Bauherren interessant
  • Bei Verdacht auf AAR kann der Nachweis mittels Dünnschliffuntersuchung (eigenes Verfahren) erbracht werden.
  • Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskörnungen mittels Mikrobarprüfung (SIA MB 2042); für Kieswerke interessant
     

>> Gerne beraten wir Sie; unsere erfahrenen Fachspezialisten stehen Ihnen jederzeit 
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*AAR: Unter einer schädigenden AAR versteht man die chemische Reaktion der in der Porenlösung des Betons vorhandenen Alkalien und der alkalienempfindlichen Gesteinskörnungen. Bei dieser Reaktion entsteht ein gelförmiges Reaktionsprodukt, welches in feuchter Umgebung quillt. Diese Volumenzunahme führt zu Rissbildungen, welche schon wenige Jahre nach Erstellung des Bauwerkes auftreten können. Die Folge ist eine Reduktion der Gebrauchstauglichkeit sowie eine Verkürzung der Nutzungsdauer.

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